Über mich

Patricia Maria Waser, 1964

Tiere haben mich schon in meiner frühen Kindheit begleitet. Häufig haben wir die von meiner Schwester gefundenen verletzten Tiere gepflegt. Als Haustiere durften uns, nebst einem grossen Aquarium voller Zierfische, ein gleichermassen eigensinniger wie liebevoller Dackel und ein Schwarm Wellensittiche begleiten.

Geprägt von meiner Grossmutter lernte ich früh, mich mit Pflanzen und Tieren zu «unterhalten». Sie hat mich für die Arbeit mit Schwingungen, die Hellsichtigkeit und eine vertiefte Wahrnehmung sensibilisiert.

Später, in einer Wohnung mitten in der Stadt, suchte sich eines Nachts eine zutrauliche Taube mein Bett als Nistplatz aus – der Beginn einer schönen Tierfreundschaft. Auch lebte ein freier Rabe auf meinem Balkon und die Katzen der Nachbarn eroberten nicht nur mein Herz, sondern auch meine Wohnung als Zweitdomizil. Selbst ohne eigene Haustiere stand ich auch in dieser Zeit in intensivem Kontakt mit Tieren. Spirituell war ich damals schon aktiv und habe nebst meiner beruflichen Karriere Ausbildungen in Körper- und Energiearbeit sowie Medialität besucht. Das Erlernte setzte ich in meiner damaligen Praxis für Körpertherapie um.

Aber erst der Nymphensittich Köbeli hat mich 2004 zur Tierkommunikation geführt. Der intensive mental-mediale Kontakt mit Köbeli hat mich beglückt, aber ich wünschte mir, ihn direkt und emotional von Herz zu Herz verstehen zu lernen. Als er erkrankte, haben mein damaliger Lebensgefährte und ich den Kontakt zu einer Tierkommunikatorin gesucht. Wir waren erstaunt, als sich Köbeli weniger auf seine eigene Befindlichkeit konzentrierte, sondern uns eindringlich aufforderte die Tierkommunikation zu erlernen.

Noch im selben Jahr begann ich eine Ausbildung in Tierkommunikation und die Welt der Tiere öffnete sich für mich in einem Mass, wie ich es mir nie vorgestellt hätte. Es ist eine Welt, die genauso vielfältig und bunt ist, wie diejenige der Menschen. Tiere begleiten, führen, beraten uns und/oder wollen sich von uns begleiten und verwöhnen lassen. Ich sehe die Beziehung von uns Menschen und dem Tier als Gemeinschaft von zwei verschiedenen, jedoch gleichwertigen Lebewesen. Ein Team, das gemeinsam ihr individuelles Ziel erreicht.

In meinen Beratungen geht es deshalb nicht um Erziehungshilfe, sondern vielmehr um Unterstützung darin, dass Mensch und Tier sich besser verstehen lernen. Dabei können, nebst dem Dialog mit dem Tier, auch mediale Informationen einfliessen, die zwar den Menschen betreffen, sich jedoch auf die Gemeinschaft auswirken.

Im Dialog mit den Tieren geniesse ich deren klare und praktische Sichtweise unserer Welt sowie ihre Einstellung zum Vergänglichen. Ich bin überzeugt, dass die Tierkommunikation ein wichtiger Teil ist, unsere Erde und das Zusammenleben auf ihr liebevoller und respektvoller zu gestalten.